Rückflug vom Flughafen Denver
Rückflug vom Flughafen Denver

Rückflug vom Flughafen Denver

Der erste Tag in diesem Urlaub an dem wir uns einen Wecker gestellt hatten, um auch wirklich alles fertig zu haben bis wir zum Flughafen Denver gebracht werden. Wir waren aber trotzdem zeitig genug auf.

Jeder von uns hat nochmals eine ausgiebige Dusche auf engem Platz genommen. Mit den letzten Tropfen Propangas habe ich den Kaffee gebrüht und dank des Stromanschlusses gab es sogar Bagels aus dem Toaster dazu. Dies nahmen wir mal wieder im Freien zu uns. In letzter Zeit war es morgens immer zu kalt und wir aßen im Camper; das lag an der Höhe in der wir uns aufhielten. Allein Denver liegt mit 1.600 m.ü.N. 300 Meter höher als die Talstation Schwägalp – Säntis.

Flughafen Denver

Nach dem Frühstück und Abwasch wurden die Schmutzwassertanks gelehrt und alles zusammengepackt und verstaut. Um 9.00 Uhr fuhren wir vom Campingplatz, auf dem wir unsere Campingtour starteten, um vor der Abgabe noch zu tanken. Die Rocky Mountains verabschiedeten sich auch noch von uns, wir  konnten sie am Horizont nochmals sehen.

Nach dem Tanken kamen wir dann pünktlich bei der Vermietstation an.

Die Taschen und Koffer luden wir aus, zogen noch die Betten ab und warfen die Bettbezüge und Handtücher in den dafür vorgesehenen Trog. Der Mitarbeiter, der unseren Van kontrollierte, hatte nichts zu beanstanden und er fragte uns, wo aus Deutschland wir herkämen. Er selbst spricht ein fast akzentfreies Deutsch, ist aber Amerikaner. Er kennt Konstanz, da er bei einem Studentenaustausch in unserer Stadt war. Er kam nochmals mit einer deutschen Freundin, die in Heilbronn studierte.

Nun mussten wir noch auf unseren Transport zum Flughafen Denver warten. Dieser soll um 11.00 Uhr eintreffen. Bis dahin machte ich mal von diesem Raritätenregal eine Aufnahme. Wir hatten uns vor 17 Tagen auch hier einige Sachen genommen und haben auch jetzt ein paar Dinge zurückgelassen. In unserer Planung war ein Mittagessen mehr vorgesehen (Pizza am Grand Lake) und auch beim Obst waren die Augen größer als der Magen. Jetzt suchen unsere 2 Campingstühle (zu groß für den Koffer), das Bären-Spray (zu gefährlich im Flugzeug) und eine Packung Nudeln Abnehmer. Sicher findet sich da jemand.

Unser Transfer zum Flughafen Denver kam auf die Minute genau und so trafen wir eigentlich viel zu früh ein.

Nach der Kofferaufgabe suchten wir die Lounge, in die Tom noch mit seinem Vielfliegerstatus darf. Diese war sehr gut versteckt, aber dank Internet doch noch gefunden. Unterwegs sahen wir diese Kunstwerke. Wem´s gefällt.

In der Lounge aßen wir dann zu Mittag und sahen in die Abflughalle unter uns.

Nach 3 Stunden hatte ich zwei weitere Tage geschrieben und in den Reiseblog eingepflegt. Da wir aber noch 10 Stunden im Flieger sitzen werden, brachen wir auf und bummelten noch etwas durch die Gänge und Hallen.

Am Gate sahen wir beim Entladen unseres Flugobjekts zu (der Flieger kam zu spät an) und eine Frau sprach uns an, ob wir wüssten, weshalb wir Verspätung haben. Das wussten wir natürlich nicht, aber da sie ein sehr gutes Deutsch sprach, hatte sie keine Hemmungen uns von ihrem Leben zu erzählen. Sie hatte vor 20 Jahren in Denver gelebt und hatte jetzt ihre Tochter, die in dieser Stadt wohnt, besucht. Damals sei es nicht so heiß und trocken gewesen. Heute fliegt sie über Zürich nach Palermo zur Verwandtschaft, die schon lange auf ihren Besuch wartet, und hofft nun, dass sie den Anschlussflug erwischt. Der Flug verspätete sich nicht noch weiter und so rollten wir um 18.40 Uhr auf die Rollbahn.

Über den Flug gibt es nicht viel zu berichten. Wenn man Richtung Osten fliegt wird es sehr schnell Nacht und man sieht nichts. Ein Grund weshalb ich einen weiteren Tag für den Blog schrieb und Tom einen Film guckte. Wir haben dann 3 – 4 Stunden versucht im Sitzen zu schlafen und wachten in der Nähe von Irland auf.

Unsere Tochter und ihr Freund holten uns in Zürich ab und chauffierten uns nach Hause. Ist das schön wieder zuhause zu sein. So viel Platz um uns herum, Wasser im Überfluss und ein Bett, in dem man nicht in eine Kuhle rollt.

Dies sind wir in den 21 Tagen gefahren. Mit dem PKW von Denver nach Colorado Springs 31.08. – 01.09.

Dann mit dem Camper vom 02.09. – 13.09. (Denver – Yellowstone – Grand Teton – Jackson – Allred Flat)

weiter mit dem Camper 12.09. – 29.09. (Jackson – Allred Flat – Fort Bilger – Dinosaur – Rocky Mountains NP – Denver)

Mit dem gemieteten Camper waren wir 1.600 Meilen (2.580 km) unterwegs.

Rückflug ab Flughafen Denver

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