Nach einem Frühstück mit „normalem“ Kaffee und Gebäck ging es mit der S-Bahn zum Botanischen Garten. Man merkte, dass es Sonntag war, denn unter der Woche ist hier sicher weniger los. Als erstes musste ich nun endlich meinen ersten Cache in Singapur machen, da ich seit Jahren dem Hobby Geocaching nachgehe. Das Versteck war zwar gut enttarnt, wir konnten es aber trotzdem finden und unseren Namen im Logbuch verewigen. Das war mein östlichster und bisher südlichster Cache.
Wir liefen viele Kilometer durch eine wunderschöne Parkanlage. Ein Teil war noch Regenwald, allerdings mit befestigten Wegen.

Was wir hörten waren Zikaden, die einen penetranten, recht hohen Dauerton machten. Dazu kamen die mir nun schon vertrauten Töne des hiesigen Stars.
Für das Bild mit den zwei Hüten dachten wir uns diesmal etwas anderes aus. Der Zweite wollte meinen Hut leider nicht aufsetzen.

In einem Teil der Anlage gibt es einen Orchideen-Park.

Hierfür muss man Eintritt zahlen, dafür kann man viele blühende Orchideen und andere Blumen bewundern. Es kam mir vor wie auf der Mainau, nur dass hier das Klima für diese Pflanzen normalerweise schon vorhanden ist. Viele Pflanzen, die wir als Zimmerpflanzen haben oder zum Überwintern reinholen, sind hier das ganze Jahr draußen und dementsprechend groß.

Nach einigen Stunden fuhren wir dann mit dem Taxi nach Singapur Chinatown.

Dort besichtigten wir den buddhistischer Tempel. Die Anlage beherbergt den prachtvollen Buddha Tooth Relict Temple und ein Museum.

Danach schlenderten wir durch die Straßen von Singapur, wo die Gerüche von exotisch bis ekelerregend (Durian-Frucht) reichten. Wir beobachteten zwei Gruppen von Drachentänzern, die trommelnd mit ihrem Drachen von Geschäft zu Geschäft zogen und ihre guten Wünsche fürs neue Jahr ausbrachten.

Wir entdeckten dann noch den hinduistischen Sri Mariammam Tempel. Auch diesen durften wir von innen bewundern.
