Fahrt zum Mount Cook (Aoraki)
Fahrt zum Mount Cook (Aoraki)

Fahrt zum Mount Cook (Aoraki)

Heute führte uns unsere Reise in die Berge. Unser Ziel war der Mount Cook (Aoraki) Nationalpark in den neuseeländischen Alpen – mit dem höchste Berg Neuseelands (3.724 Meter).

Fahrt zum Mount Cook (Aoraki)

Zwischen Christchurch und den neuseeländischen Alpen liegen die Canterbury Plains; eine Ebene, die vor allem für Schaf- und Viehzucht verwendet wird. Große Teile der Plains werden bewässert. Wo dies nicht geschah, war das Gras gelb und die Landschaft sah dann ähnlich vertrocknet wie die amerikanischen Prärien aus.

Fahrt zum Mount Cook (Aoraki)

Als wir von der Küstenregion ins Innenland zu den Gebirgszügen kamen wurde es zusehends trockener und gelber. In Fairlie, einem kleinen Ort im Mackenzie Distrikt, haben wir so einiges eingekauft aber, wie sich später rausstellen wird, leider nicht alles notwendige. Kurz nach unserem Shoppingtrip machten wir eine gemütliche Mittagspause mit noch warmem Ciabatta-Brot, das wir mit gekochtem Schinken belegten. Hm, war das lecker. Während wir uns stärkten konnten wir einer Schafsherde beim Grasen zusehen.

Fahrt zum Mount Cook (Aoraki)

Dann wurde die Landschaft immer faszinierender – das erste Highlight war für uns dann der Lake Tekapo. Er hat eine Länge von 25 km und eine Fläche von rund 95 km².

Fahrt zum Mount Cook (Aoraki)

Der See wird durch das Schmelzwasser von den umliegenden Gletschern vom mitgeführten Gesteinsmehl aus den Bergen milchig türkis gefärbt. Die Umgebung ist kaum besiedelt und daher gibt es so gut wie keine “Lichtverschmutzung”. Das war 1963 der Grund, weshalb auf dem Berg nahe dem See ein Observatorium gebaut wurde. Von der Plattform vor dem Gebäude hatten wir einen herrlichen Blick auf diesen See mit seiner bizarren Färbung, der von 1900 Metern hohen Bergen umgeben ist. Die Spezialität des Observatorium-Cafes ist ein Planeten-Flat-White. Unser erster Cappuccino mit Saturn 😉 . Wer von euch kam schonmal in diesen Genuss?

Fahrt zum Mount Cook (Aoraki)

Von der Aussicht machten wir auch gleich noch unser Hüte-Bild des Tages 😊. Was man hat, das hat man. Wer weiß was heute noch alles passiert. Und versprochen ist versprochen und wir auch nicht gebrochen.

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Danach kam Lake Pukaki, der sich fast bis zum Mount Cook erstreckt.

Fahrt zum Mount Cook (Aoraki)

Am Ufer des Lake Pukaki verlief die Straße bis zu unserem heutigen Ziel.

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Mit einigen Fotostopps…

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Keine Ahnung, was Tom da macht – aber ich kann das noch besser 😉.

Fahrt zum Mount Cook (Aoraki)

Hier am Fuße des Mont Cook sind wir nun für zwei Nächte in einem Chalet untergebracht. Tom vergaß, dass wir vorher vielleicht für die Mahlzeiten hätten was besorgen müssen. In Fairlie hatten wir nur an Wasser und das nächste Mittagessen gedacht. Eigentlich wollten wir unterwegs in einem größeren Supermarkt noch mehr besorgen. Es kam nur leider keine Gelegenheit mehr. So mussten wir im Mini Markt des Nationalparks zu deren Preisen etwas zum Kochen besorgen. In unserer kleinen, bescheidenen Hütte gibt es nicht nur Platz für 6 Personen sondern auch eine kleine Küche mit Geschirr für 4 Personen (das passt irgendwie nicht, aber für uns Zwei reicht es). Heute zum Abendessen gibt es “Pasta Dolmio – Garden Vergetables” (Nudeln mit neuseeländischer Tomatensoße). Das Gericht verdiente keinen Michelin-Stern aber es hat uns satt gemacht und die abgekochten Nudeln reichen noch für morgen Abend.

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Bilder Fahrt zum Mount Cook (Aoraki)

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