Relaxen in Te Anau
Relaxen in Te Anau

Relaxen in Te Anau

Heute werden wir Nichts tun. Na ja, so ganz Nichts gibt´s bei uns halt doch nicht. Zuerst habe ich am Blog weitergearbeitet, schließlich bin ich ja hinten dran. Aber irgendwann will man auch nicht mehr am Laptop sitzen. Also sind wir von unserem Zimmer aus durch Te Anau Richtung Ufer gelaufen. Unterwegs gab´s mal wieder unseren Kaffee-Stopp. Ohne den geht nun mal gar nichts. Am Ufer angekommen war unser Ziel die Vogelschutzstation. Hier gibt es den seltenen Takahe zu sehen.

Te Anau

Dieser Vogel, flugunfähig wie soll es anders sein, wurde seit 1894 als ausgestorben eingestuft. Aber hier im Fjordland wurden 1948 dann doch noch ein paar Tiere gefunden. Auf Grund von Schutzprogrammen und Aussiedlungsversuchen ist der Bestand freilebender Tiere wieder gestiegen. Der Takahe ist die größte noch lebende Ralle der Welt. Sie ist etwa so groß wie eine Hausgans, ca. 63 cm und 2,5 bis 3,5 kg. In dieser Vogelstation gibt es auch Kakas, eine Eule, Enten und grüne Antipodes Island Parakeet (ein Laufsittich).

Te Anau

Die kleinen grünen Sittiche werden hier zur Sicherheit gehalten. Sie leben auf, wie der Name schon sagt, Antipodes Island weit im Süden, nicht leicht zu erreichen. Die Population ist noch gut aber man befürchtete, dass sich das ändern könnte. Falls das mal eintreten sollte, hätte man hier noch einen Bestand um eine Wiederansiedlung zu beginnen.

Am Ufer des Lake Te Anau vernahm ich ein für mich exotischen Gesang. Nach längerem Suchen konnte ich den Urheber entdecken. Es war ein oft in Neuseeland anzutreffender Tui. Diesen werden wir in diesem Land noch häufiger hören. Aber wenn ich einen neuen gefiederten Freund entdecken kann geht mir das Herz auf. Ich habe den Moment einfach genossen. Er ist an den weißen “Boppeln” an der Kehle gut zu erkennen.

Nach dem Besuch bei den Vögeln ging es wieder zurück zur Unterkunft. Unterwegs sahen wir einen Camper aus Coburg am Ufer stehen, deren Slogan musste ich abfotografieren. Wie lang sind die wohl schon unterwegs?

Te Anau

Zurück in der Herberge ruhte Tom sich aus und ich war weiterhin kreativ mit unserem Blog beschäftigt. Heute haben wir noch nicht das geforderte Hütebild gemacht. Vor lauter “Nichts tun” haben wir das ja ganz vergessen. Jetzt wird es aber Zeit.

Am Abend sind wir dann nochmals raus, die Füße vertreten und Abendessen. Wir fuhren in den Nachbarort, Manapouri. Am Yachthafen entstand unser tägliches Foto.

Te Anau

Am Fraser Beach machten wir nochmal eins. Na, wenn das nicht reicht, gleich zwei Bilder zur Auswahl. Die Challenge haben wir, für heute, doch noch gemeistert.

Te Anau

Bildergalerie zum Relaxtag in Te Anau

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