Zum letzten Mal in unser Café um die Ecke. Diesmal nahm ich etwas anderes. Auch dieses war sehr lecker. Sieht nach einem richtig gesundem Frühstück aus.

Dann die Koffer vollends gepackt und ein Uber-Taxi bestellt. Als wir vor die Tür traten, regnete es in Strömen. In den Rinnsteinen flossen Sturzbäche die Straße runter. Wir waren froh, heute keinen Stadtbummel machen zu wollen. Auf dem Weg zur Vermietstation ließ es schon nach und dort angekommen war es vorbei. Bei der Station waren wir mit Formulare ausfüllen und unterschreiben, Wohnmobil begutachten und eine kleine Einführung ansehen 2 Stunden beschäftigt. Dann verstauten wir unsere Habseligkeiten in den Fächern und fuhren ab. In der Nähe sollte ein Aldi sein. Also versuchten wir mit dem Ungetüm dort hin zu gelangen. Den Weg fanden wir, aber keinen Abstellplatz für dieses Schlachtschiff. In dem Fall fuhren wir weiter. Hauptsache raus aus dieser Großstadt. Bei Regen im Linksverkehr mit einem sehr langen Gefährt bei dem der Blinkerhebel wieder auf der linken Seite angebracht ist, ist schon eine Herausforderung, die Tom gut gemeistert hat. Unterwegs kamen wir dann doch noch an einem Supermarkt mit größerem Parkplatz vorbei. Drinnen waren wir geschockt.

Keine Nudeln im Regal, Reis nur Risotto oder Jasmin,

Toilettenpapier keine einzige Rolle mehr. Jetzt fangen die hier auch an mit ihren Panikkäufen. Irgendwann haben wir die Flucht ergriffen. Leider vergaßen wir so Kleinigkeiten wie Geschirrspülmittel und Müllbeutel. Nun werden wir nochmals einkaufen müssen. Vielleicht gibt es ja dann Klopapier und Nudeln. Unser nächster Stopp waren dann die Wentworth Wasserfälle in den Blue Mountains. Als wir ankamen regnete es mal wieder, also machten wir erst mal Mittag. Als wir raussahen liefen gerade 3 Leierschwänze (Vögel) vorbei. Leider war kein Foto zur Hand.
Der Regen hatte nachgelassen und so konnten wir einen Spaziergang zu den Wasserfällen machen.

Hier fällt die Landschaft an einer Kante steil ab und man kann über die Baumkronen hinweg sehen.

Der Weg zum Wasserfall war sehr matschig und nass, aber vom Himmel kam wenigstens kein Wasser mehr. Man steht an der Abbruchkante oberhalb des Wasserfalls und kann sogar auf Trittsteinen ans andere Ufer gelangen.

Wir stiegen noch einen Teil des Wegs abwärts bevor wir den Rückweg in Angriff nahmen.


Einen weiteren gefiederten Freund konnte ich entdecken und dokumentieren.

Das könnte ein “Thornbill” (Dornschnabel) sein.
Wir fuhren dann weiter zum Campingplatz am Katoomba Wasserfall. Auf einem weiteren Spaziergang konnten wir wieder an einer Abbruchkante entlang wandern und die Landschaft und Natur genießen.

Auf Grund des schlechten Wetters war heute angenehm wenig los. Tom bemerkte einen Lachenden Hans, den er sogleich fotografierte.

Die Hüte durften auch in unser neues Zuhause einziehen und haben schon ein besonders schönes Plätzchen erhalten.
