Lass uns mal ans Wasser gehen
Lass uns mal ans Wasser gehen

Lass uns mal ans Wasser gehen

Während ich noch meinen letzten Blogeintrag überarbeitete (wurde nach der ersten Veröffentlichung nochmals geändert) kam Tom auf die Idee eine kleine Wanderung zu machen. Er wollte einfach nach Allensbach gehen und dort einen Kaffee im Seegarten trinken. Also brach ich meine Beschäftigung ab und zog die Gassi-Geh-Treter für die Heimat an. Vor der Türe wurde der hauseigene Hang ausgiebig bewundert.

Wer muss bei diesem Anblick nicht an die Mainau denken? Und weiter gings auf vertrauten Wegen. Am Wegesrand standen die Brennnesseln schulterhoch und mir fielen schwarze Tiere an den Stängeln auf. Ein kleiner Fotostopp war von Nöten.

Tom hat die kleinen Krabbler dann gleich noch gegoogelt und stellte fest, dass das die Raupen vom Tagpfauenauge sind.

An den Wald- und Wegrändern kann man nicht nur Brennnesseln, sondern auch Neophyten sehen. Das sind eingeschleppte Pflanzen, die die heimische Flora verdrängen.

Bei uns sind es vorwiegend das Springkraut und die Goldrute. Aber um ehrlich zu sein, sehen die beiden schöner aus als Brennnesseln und Brombeerranken.

Vom Weg durch den Wald habe ich nur dies eine Bild gemacht. Sobald man stehen bleibt, kommen die elenden Blutsauger an. Allein schon den Schritt verlangsamen wird bestraft. So wurden wir von den Plagegeistern durch den Wald gehetzt. Diesmal hatten wir leider auch kein Schnakenabwehrmittel mit. Ich musste leider feststellen, dass ich meinem anderen Hobby, dem Geocaching, im Moment nicht nachgehen kann. Sobald man eine Dose sucht und sich dann noch ins Logbuch eintragen will, ist man blutleer. Das Risiko gehe ich lieber nicht ein.

Am Waldrand wurde es dann wieder besser und so konnte ich das Männlein fotografieren.

Als wir dann nach Allensbach rein wollten, hat man uns doch einfach den Durchgang unter der B33 hindurch geklaut. Da standen wir plötzlich mitten in einer Baustelle und konnten den Autos beim Stopp and Go zusehen.

Aber wir konnten dann doch noch die Unterführung ausmachen.

Nur noch schnell am Bauzaun vorbei und weiter gings Richtung Wasser.

Im Seegarten war gerade eine Veranstaltung für Kinder. Eine Seiltanzartistin zeigte, was sie so kann.

Der Blick von hier rüber zur Reichenau und das noch mit einem Cappuccino, einfach herrlich.

Unser Sohn spielte dann noch Chauffeur und brachte uns pünktlich zum Mittagessen, das in der Zwischenzeit von unserer Tochter gekocht wurde, nach Hause zurück.

Am Nachmittag wurde eines der idyllischen Plätzchen im eigenen Garten zum Lesen genutzt.

Dabei fiel mir dies vorwitzige Stiefmütterchen auf. Das musste ich doch gleich ablichten und euch zeigen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert