Geocaching am Urlaubsort
Geocaching am Urlaubsort

Geocaching am Urlaubsort

Was sollen wir heute unternehmen? Wir könnten doch heute hier im Ort bleiben. Ich habe einen Mulit-Cache direkt vor dem Hotel gefunden.

Also gingen wir vor die Tür und checkten die Lage. Ok, die erste Station ist klar.

Und wo nun weiter? Die restlichen Stationen befinden sich über den gesamten Ort verteilt. Zwischen 4 Kilometer und 700 Metern entfernt.

Na, dann zum nächsten mit 700 Metern. Beim Betrachten der Karte mussten wir aber dann doch herzhaft lachen.

Dieses Ziel lag auf der anderen Seite der Bucht. Wir wollten natürlich nicht schwimmend zur nächsten Station und wenn alles so weit verteilt ist, auch nicht gehend.

Nochmals zurück zum Hotel, Badesachen einpacken, inklusive der Hüte, und mit dem Auto runter ans Meer.

Vom Parkplatz aus war der Beach und einer der nächsten Cachepunkte nicht weit entfernt. Bei diesem Punkt fand ich allerdings heraus, dass er nicht mehr vorhanden ist. Der Cachebesitzer hatte im Log schon die Lösung geschrieben. Den Punkt hätten wir uns also sparen können. Dann halt ab zum nächsten. Auch an diesem Suchten wir vergebens. Ab hier gaben wir es dann auf mit meiner Idee einer Geocache-Stadtführung. Somit kam der Wunsch nach einer Bar am Beach auf. Am liebsten so, wie gestern. Am Strand fanden wir zwar viel Sand, aber keine Bar.

So setzten wir uns einfach auf eine Bank und ich machte unser Hütebild per Selfie.

Während wir entspannt saßen beobachteten wir die vorbeieilenden Menschen. Tom machte sich einen Spaß daraus an der Kleidung die Nationalität zu erraten. Wenn sie dann schwatzend an uns vorbeizogen, konnten wir anhand der Sprache hören, ob er richtig lag. Unter Kiefern mit ihren üppig mit Zapfen behangenen Zweigen verging die Zeit in angenehmen Temperaturen.

Aber es wurde dann doch irgendwann langweilig. Also erhoben wir unsere Hintern und schlenderten weiter am Meer entlang bis der Weg nicht mehr weiter ging und wir umkehren mussten. In den vielen Souvenierläden kauften wir noch 2 Pins, die dann auch gleich unsere Hüte zieren durften.

Als nächstes Ziel fuhren wir zum „Mirador las Malgrats“.

Hier soll man eine schöne Aussicht haben und es gibt wieder eine Cachedose zu suchen. Die Aussicht fanden wir, den Cache nicht. Ist irgendwie kein guter Tag zum Dosen finden. Was soll’s. Ich bin nicht hierhergekommen, um Plastik in der Natur zu suchen, sondern um Ruhe und Entspannung zu finden. So setzten wir uns und sahen den Motorbooten zu.

Von den Schiffen inspiriert fuhren wir zum nächsten Hafen, dem „Port Adriano“. Auf der Suche nach einem Stellplatz für unseren schwarzen Kater (Jaguar) kamen wir direkt im Parkhaus der Reichen und ganz schön Reichen zum Stehen. Unter den Boutiquen und Restaurants, die auf der Kaimauer untergebracht sind, gibt es eine Garage für die Autos. Als wir ans Tageslicht kamen, sahen wir nur Luxusyachten.

Eine größer und schöner als die andere. An der Kaimauer liegen Schätze in Millionenhöhe rum. Besitzer haben wir vermutlich keine gesehen, aber deren Personal war fleißig.

Wir kehrten in eines der Restaurants ein und schauten zwei Frauen beim Reinigen einer kleineren Yacht unter deutscher Flagge zu. Frisch gestärkt fuhren wir an einen Strand, schließlich wollten wir auch mal ins salzige Wasser. Tom suchte einen Strand auf der anderen Seite der Landzunge aus.

Dort angekommen, sahen wir fast nur Einheimische, die das Leben genossen. Tom entdeckte im Wasser eine dunkle Qualle, oder Tintenfisch. Vom Ufer aus konnte ich und eine Familie sie später auch ausmachen. Die Kinder wollten das Exemplar unbedingt genauer betrachten und so stieg der mutige Papa ins Wasser und fing das Lebewesen zur Freude der Kinder ein.

Im Hotel wurde gleich mit dem neuen Blogeintrag begonnen, der dann aber doch etwas mehr Zeit benötigte als geplant. Ich wurde von Tom unterbrochen, dem es zu langweilig wurde und so pilgerten wir um den Pool und kehrten abends noch in der Pool-Bar ein. Bei einem Sangria ging dieser Tag zu ende.

Der Blog kann morgen früh ja noch fertiggestellt werden. Es müssen nur noch die Bilder in den Text eingefügt und alles hochgeladen werden. Außerdem ist für morgen schlechtes Wetter vorhergesagt, es zogen schon dunkle Wolken auf, da können wir den Tag langsam beginnen.

Highlights des Tages

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