Wir haben die Schnauze voll vom Regen am Rio Celeste und werden in eine trockenere Gegend (Tamarindo am Pazifik) fahren. Aber zuerst wollen wir Frühstück. Unsere Gastgeber mögen es aber nicht wenn man zu früh erscheint, wir wachen aber immer schon um 6.00 Uhr spätestens auf. So richteten wir uns gemütlich für den Tag und packten schon mal die Koffer. Dann blieb immer noch Zeit übrig und so schlenderten wir nochmals über das riesige Gelände.

Am größten Teich hielt ein Silberreiher nach seiner Mogenmahlzeit Ausschau. Ob er erfolgreich war, kann ich nicht sagen. Aber wir nahmen dann unser Frühstück mit Obst und Kaffee in der „my Time“ Area ein und konnten dabei ein Paar Fischertukane beobachten.


Die Vermieter, sie stammen aus Belgien, haben eine eigene Kakaoplantage und stellen selbst “belgische” Schokolade her. Wir bekamen eine kleine Kostprobe bzw. Tom eine doppelte Portion. Wer mich kennt, weiß, dass ich keine esse 😉.

Auf unserer Weiterfahrt fiel uns dieser Obsthändler auf. Von der Seite war es noch beeindruckender. Es war ein kleiner Laster mit hoch aufgetürmten Mamón-Früchten und Orangen und ein kleiner Anhänger hintendran voll mit Ananas. Dazu hingen von oben Ananas und Netze mit Orangen darin.

Als wir losfuhren, hingen wie an den vorherigen Tagen wieder (oder immer noch) die Wolken in den Bergen fest und wir waren froh, diese regenreiche Region zu verlassen.

Heute fahren wir bis an den Pazifik, zu dem Ort Tamarindo, werden uns aber schon am nächsten Tag wieder ins Landesinnere begeben.

Als wir am Hotel “Tamarindo Diria Beach Resort” mit eigenem Beach ankamen, waren unsere Zimmer noch nicht bezugsbereit und so suchten wir uns Liegen aus und stellten sie in den Schatten. Ein freches Hörnchen freute sich an den Deckelteilen der Coco-Loko Getränke.

In unserm Zimmer angekommen, brühten wir uns erst mal einen Kaffee auf und genossen den Blick vom Balkon aus.

Zum Sonnenuntergang sind wir an den Strand und waren überrascht, wie schön die Sonne im Meer versinkt.

Als es Dunkel war gingen wir in einer der nahen Strandbars und genehmigten uns einen Cocktail und Tacos.

Später kam eine Gruppe Feuerakrobaten vorbei, die eine tolle Show ablieferten.
Uns hat Tamarindo gut gefallen; in vielen Reiseführer wird es abfällig als “touristisch” abgetan. Der Beach mit den vielen Lokalen war abends sehr schön; gekrönt durch den fantastischen Sonnenuntergang.
Unsere Galerie hat sich seit zwei Tagen etwas geändert, man kann die Bilder nun einzeln aufrufen und großziehen.