Früh morgens kam unser Chauffeur und brachte uns nach Zürich an den Flughafen.

Unser tägliches Bild mit den Hüten (von unseren Kindern gefordert s. Zwei Hüte auf Reisen ) entstand vor dem Flughafen Zürich.
Das Einchecken und die Sicherheitskontrollen waren schnell erledigt. Tom ist als Vielflieger berechtigt, in die Star Alliance Lounge zu gehen. Natürlich nutzten wir dieses Angebot. Dort bekamen wir, wie in einem Hotel, Frühstück. Bei einem Latte Macchiato und einem frisch zubereitetem Omelett konnten wir die Wartezeit gut überbrücken.

Der Flug zog sich in die Länge, verlief aber bis auf ein paar Turbulenzen ruhig. Nach guten 11 Stunden Flug konnten wir heil in Singapur landen. Hier war es schon ein Tag weiter (31.1.) morgens um kurz vor 7.00 Uhr. Auf Grund des Corona-Virus mussten wir alle durch einen Gang, der mit Wärmebildkameras überwacht wurde. Die Passkontrolle war schnell erledigt und unsere Koffer drehten schon ihre Runde als wir am Gepäckband ankamen. Im Hotel kamen wir so früh an, dass es noch kein Zimmer für uns gab. Unsere sieben Sachen durften wir aber am Empfang lassen und am Pool konnten wir uns einen Kaffee aus dem Automaten brühen lassen. Im Laufe der Zeit merkte ich, was schwül-warm wirklich heißt. Wir kamen ins Schwitzen ohne etwas getan zu haben.
Im Zimmer erwartete uns ein Schwanenpaar auf dem Bett.

Tom hatte beim Buchen des Zimmers betont, dass wir silberne Hochzeit hatten und auf so einer Art Hochzeitsreise seien. Deshalb hatten wir am Nachmittag dann auch Pralinen und Drachenfrüchte bekommen.
Den Tag verbrachten wir in der Parkanlage „Gardens by the bay“. Dieser ist sehr berühmt. Hier stehen diese Gebäude, die aussehen, wie Bäume und nachts beleuchtet sind.

Auch die beiden Gewächshäuser (Cloud Forest und Flower Dome) sind sehr bekannt. Die ganze Anlage ist sehr schön und informativ gemacht. Ähnlich unseren Bundesgartenschauen.

Nachdem wir längere Zeit im Park waren, gingen wir zum Abkühlen in die Gewächshäuser. Man glaubt es kaum, aber hier werden die Temperaturen runtergekühlt, um das richtige Klima für die Pflanzen zu bekommen.

Irgendwann machte sich der Jetlag bemerkbar. Bei der Luftfeuchtigkeit und Hitze und dann auch noch Schlafmangel machte unser Kreislauf schlapp und wir mussten eine Pause im Hotel einlegen.

Das tägliche Hüte-Bild entstand in der Hotel Lobby.
Nach einem Mittagsschläfchen (2 Stunden, mit Unterbrechung des Zimmerservices, der Drachenfrüchte brachte) konnten wir erholt zur Chingay Parade gehen. Ein lokaler Karnevalsumzug, der zum chinesischen Neujahrsfest stattfindet. Hier laufen verschiedene Gruppen eine Strecke, machen hin und wieder Tanzvorführungen und werden vorgestellt – ähnlich unserer Fasnachtsumzüge. Zum Schluss gab es noch ein Feuerwerk.

