Coromandel Peninsula
Coromandel Peninsula

Coromandel Peninsula

Am morgen habe ich noch schnell dem letzten Blog Bilder beigefügt, als mein Handy einen Anruf ankündigte. Es war mein monatlicher Stammtisch vom DRK. Das war eine Freude und ein Spaß etwas von der Truppe zu hören. Alle lesen fleißig meinen Blog. Danke für die spontane Idee eines Anrufs und Danke für die positive Rückmeldung. Auf Wunsch einer einzelnen Person hier ein Kaffee-Bild für dich.

Diesmal ist die Tasse schöner als das Milchbild. Das Bild entstand beim täglichen Kaffee-Stopp. In diesem Laden kann man auch Brot kaufen. Dieses wird ganz besonders dekorativ ausgestellt.

Nun führt uns der Weg durch Agrarflächen. Ganz viel Mais wird hier angebaut. Einmal kam auch ein großes Feld mit Fenchel. Ansonsten ist hier alles sehr trocken. Seit 2 Monaten fiel kein Regen. Nur was bewässert wird, ist Grün.

Die Coromandel Halbinsel besteht aus einer ausgedehnten Berglandschaft mit subtropischem Wald.

Früher wuchsen hier viele Kauribäume, eine immergrüne Kiefernart, die leider alle, bis auf wenige Ausnahmen, abgeholzt wurden. Der größte Kauribaum soll hier 1870 einen Stammduchmesser von 8,54 Meter und einen Umfang von 26,82 Metern gehabt haben. Er soll 4000 Jahre alt gewesen sein.

Auf Neuseeland gibt es immer noch viel Holzwirtschaft. Hier werden die Wälder komplett abgeholzt, oft werden sogar die Wurzelstöcke mit rausgerissen. Bei uns in Deutschland nimmt man nur bestimmte Bäume raus und lässt andere dafür stehen. Hier stehen riesige Flächen kahl da und werden einfach sich selbst überlassen oder es werden amerikanische Kiefern angepflanzt. Diese wachsen hier dreimal so schnell wie im Ursprungsland und können daher rasch wieder gefällt und zu Geld gemacht werden. Die ganze Fauna und Flora kämpft mit eingeschleppten Tieren und Pflanzen. So hat sich in Neuseeland der Ginster zu sehr verbreitet und man kann ihn fast nicht bekämpfen. Seine Samen können bis zu 20 Jahre bis zum nächsten Keimen überdauern. Eine Pinienart verbreitet sich rasant, da ihre Samen vom Wind weit verbreitet werden. Ihr versucht man mit Gift Herr zu werden. An Tiere hat der Mensch auch Stockenten zum bejagen und Igel zur Schneckenbekämpfung eingeschleppt. Die Stockente nimmt den heimischen Enten den Platz weg und der Igel erfreut sich an den Eiern der Bodenbrüter.

Die Straße führte uns kurvenreich durch eine bewaldete Berglandschaft. Immer wieder kann man von der Höhe einen Blick aufs Meer werfen.

Über die Pässe kamen uns viele Oldtimer entgegen. Hier muss irgendwo ein Treffen stattgefunden habe. Das Hütebild zeigt drei Oldtimer auf der Passhöhe.

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