Auch dieser Urlaub geht zu Ende. Die Wetterprognosen für die nächsten Tage sehen für die Gebiete südlich Quedlinburgs nicht gut aus. So beschlossen wir von hier aus direkt, ohne eine weitere Übernachtung, zurück an den Bodensee zu fahren. Beim Verlassen der Unterkunft machte ich noch ein Bild vom Bach, der hier vorbeifließt.

Unterwegs begann es dann auch schon nass von oben zu kommen. Aber als wir für eine Pause und Tankstopp in Würzburg von der Autobahn fuhren war es trocken. So beschlossen wir diese Stadt auch zu besichtigen.

Auf dem Platz vor der Residenz fanden wir einen Stellplatz fürs Auto. Auf dem Weg ins Zentrum gingen wir in den St. Kilians Dom.

In dieser Kirche vereint sich das Alte mit dem Modernen. Würzburg wurde im 2. Weltkrieg bombardiert und die Kirche zerstört. Nach dem Wiederaufbau konnte sie 1967 wieder geweiht werden.

Auf unserem Weg durch die Stadt kamen wir zur alten Mainbrücke. Diese wurde im 15. Jahrhundert gebaut und war bis 1886 die einzige Möglichkeit den Main zu überqueren. Mit ihren Steinstatuen erinnert sie an die Karlsbrücke von Prag.

Auf dem Marktplatz fiel uns die gotische Marienkapelle mit ihrer Rot-Weißen Fassade auf.

Auch diese Kirche wurde 1946 zum größten Teil zerstört und musste wieder aufgebaut werden. Im Innern kann man die Reliquienbüste vom Hl. Aquilin besichtigen.

Auf der weiteren Heimfahrt kamen wir in eine Starkregenfront. Es ließ dermaßen runter, dass ich auf den nächsten Parkplatz fahren musste und abwartete, dass die Wassermassen weniger werden. Ansonsten verlief unsere Heimfahrt ohne große Probleme.
