Heute mussten wir bei Zeiten los. Wir standen um 7.00 Uhr auf; Frühstück, Küche aufräumen und das Haus ordentlich verlassen benötigte etwa 1 Stunde. Dann nach Picton fahren, Auto abgeben und einchecken. Das musste bis 10.15 Uhr erledigt sein. Natürlich waren wir mit allem bei Zeiten fertig und so konnten wir vor der Abfahrt um 11.00 Uhr noch etwas durch den Hafenbereich bummeln.

Picton ist eine nette, saubere, kleine Stadt mit Hafen in den Schären.

Die Fähre fuhr ca. 45 Minuten durch die Inseln und Hügelketten bis es dann auf offene See raus ging.

Von hieraus kann man die Nordinsel schon sehen, aber es dauert dann doch noch 2 Stunden bis man in Wellington ankommt. Auf beiden Seiten der Cook Straße konnten wir Delphine sehen. Die Strecke durch die Marlborough Sound genossen wir auf Deck und machten viele Bilder. Die Fähre schippert hier gemütlich dahin, wie ein Tourischiff.

Man hat viel Zeit alles zu bestaunen und aufzunehmen. Dann wurde es zu kühl und wir sind freiwillig wieder rein. Auch als es in die Bucht von Wellington ging fuhren wir gemütlich dahin.

Im Hafen angekommen, konnten wir nicht zu Fuß von Bord, die Gangway war defekt. Deshalb mussten die Fußgänger warten, bis sie mit einem Shuttlebus rausgefahren wurden. Das störte uns nicht besonders, da wir ja auch noch auf unser Gepäck warten mussten. Das Auto abholen und zur nächsten Unterkunft fahren ging auch reibungslos über die Bühne. Unser Heim in Wellington liegt unweit des Zentrums aber trotzdem nicht einfach zu Fuß zu erreichen.

Die ganze Stadt ist wie San Franzisco auf vielen Hügeln verteilt. Ständig muss man bergauf und bergab laufen. Am späten Nachmittag liefen wir noch in die Stadt runter. Als wir auf dem Handy Google nach dem Weg befragten sprach uns eine Hundebesitzerin an und half uns die Abkürzungen für Fußgänger zu finden. Alles was einen weißen Handlauf am Wegrand hat ist offiziell, nicht privat. Mit diesem Hinweis fanden wir die Wege schnell und sicher. So kamen wir durch eine Fußgängerzone bis an die Uferpromenade mit interessanten Attraktionen wie Drachenboot fahren

oder Turmspringen ins Hafenbecken.

Danach mussten wir 30 Minuten bergauf laufen bis wir wieder zu Hause waren.