Wieder einmal über den großen Teich
Wieder einmal über den großen Teich

Wieder einmal über den großen Teich

Als wir letztes Jahr eine Reise nach Georgien unternahmen, machten wir Zwischenstation in Istanbul. In dieser Metropole waren wir 34 Jahre vorher schon einmal und wir wollten mal nachsehen, was sich so alles in dieser Zeit verändert hat.

Bei der jetzigen Reise könnte es wieder ähnlich werden. Wir werden zum 8. Mal über den großen Teich fliegen.

Wieder einmal über den großen Teich

Diesen Staaten haben wir schon besucht. Diesmal geht´s wieder nach Colorado und Wyoming.

Vor 20 Jahren landeten wir in Denver und sind dann mit unseren Kindern durch die weitläufige Prärie und die majestätischen Rocky Mountains bis zum beeindruckenden Yellowstone Nationalpark mit seinen weltbekannt Geysiren gefahren.

Jetzt im Jahr 2025 werden wir ohne Kinder nochmals einen Caravan-Urlaub von Denver zum Yellowstone und Grant Teton machen. Da wir die Vereinigten Staat schon häufiger besuchten, werden wir es diesmal ruhiger angehen. Vielleicht sind wir auch einfach nur älter und bequemer geworden. Wir werden diesmal nicht nur 2 Nächte in Denver verbringen, sondern (wegen einem Feiertag, Labour Day) sogar 4 Nächte in der Region um Denver bleiben. Erst dann wird das Wohnmobil abgeholt und gleich Richtung Yellowstone gegroovt.

Tom hat schon 5 Nächte auf verschiedenen Campingplätzen im Nationalpark für uns gebucht und so werden wir einige Wanderungen (hoffentlich mit vielen Naturerlebnissen) unternehmen können. Ob wieder ein Bison quer über den Campingplatz trotten wird? Die Kinder reden heute noch davon, wie Papa mit Brennholz auf den Armen mit ihnen zum Wagen lief und ein Bison sie auf dem Weg begleitet hat. Tom hätte fast das Holz fallen lassen so hat er sich erschreckt.

Werden wir Katjas verloren gegangenes Cappy am Thumb Geyser wiederfinden?

Danach geht es weiter in den benachbarten Grand Teton Nationalpark. Auch hier waren wir vor 20 Jahren für eine Nacht. Diesmal werden wir 3 Tage dort verbringen. Ich weiß noch ganz genau, wie ich am Jackson Lake stand und einen Fischadler am Himmel entdeckte. Hoffentlich kann ich diesmal wieder einen sehen und vielleicht auch einen Weißkopfseeadler beobachten?

Wir haben gelernt, dass Reisen nicht immer schneller, weiter, höher sein muss. Manchmal ist weniger mehr. Wir wollen uns Zeit nehmen, die Landschaft wirken lassen, den Sonnenuntergang genießen, ein gutes Buch lesen und einfach da sein. Vielleicht auch ein bisschen nostalgisch, aber vor allem dankbar.

noch ein paar Impressionen von damals

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