Heute wird mein Traum war. Ich wünsche mir schon seit 20 Jahren das Musical „König der Löwen“ zu sehen. Für einen kurzentschlossenen Besuch ist der Spielort einfach zu weit vom Bodensee entfernt und so blieb es immer ein unerfüllter Traum. Aber auf unserem diesjährigen Roadtrip passt es super rein und so hat Tom letzte Woche, als klar war, wann wir in Hamburg sein werden, Karten und Zimmer gebucht. Jetzt ist es also so weit. Morgens fuhren wir mit der U-Bahn los. Hier besteht immer noch FFP-2 Maskenpflicht.

Der Anblick und das Gefühl sind mir irgendwie vom Job her vertraut. Unser Ziel war die Elbphilharmonie.

Seit 2016 das neue Wahrzeichen der Stadt. Auf dem alten Kaispeicher A von 1963 wurde ein Neubau mit Glasfassade gesetzt, die an Wellen, Eis oder Kristalle erinnern soll. Ohne große Probleme kamen wir auf der Besucherebene „Plaza“, zwischen Altbau und Moderne, an.

Von hier kann man über das Hafenareal, die Nordelbe und die Musicalhallen schauen. In der Glasfront spiegelt sich die Stadt.

Die Eingangstüren sind in Wellen gestaltet, das war sicher extra teuer.

Der Blick in die Nachbarstraße sieht aus, wie in einer Architektenskitze.

In der Ferne sieht man die Containerschiffe.

Im Gebäude ist nicht nur die Philharmonie untergebracht. Es gibt auch ein Hotel, Restaurant und Bar.

Alles ist sehr großzügig gestaltet. Auf die Aussichtsplattform im 8. Stock sind wir mit dem Aufzug gefahren. Um wieder runterzukommen, nutzten wir die Rolltreppen. Wobei die eine, eine kürzere gerade ist und die andere eine 80 Meter lange, bei der sich die Neigung im Verlauf verändert. Die Neigung der Stufen steigt von anfangs 11 Grad auf etwa 23 Grad am Ende der Treppenfahrt.

Unten angelangt sind wir dann zu den Landungsbrücken gelaufen. Von hier starten die Fähren über die Elbe zu den Musicalhallen.

Wir hatten aber noch viel Zeit und so bummelten wir an der Kaimauer entlang. An einem Turm kann man den Pegelstand ablesen.

Museumsschiffe liegen im Hafen und Schiffsrundfahrten werden angeboten.

Auf der Fahrt zu “König der Löwen” hatten wir einen tollen Blick auf die Elphi, wie die Elbphilharmonie auch gerne genannt wird.

-Fortsetzung folgt-